Wie eine zentrale Rufnummer Büro A und B verbindet – Sicher und flexibel mit Gequdio-Telefonen
In modernen Geschäftsumgebungen ist es entscheidend, sowohl Kunden als auch Lieferanten einen klaren und professionellen Kommunikationskanal zu bieten. Wenn Unternehmen über mehrere Standorte verfügen, kann dies jedoch zu einer Herausforderung werden. Hier beschreiben wir die Problematik eines Unternehmens mit zwei Büros – Büro A und B – und zeigen, wie eine innovative Lösung mit Gequdio-Telefonen das Problem löst.
Hinweis: Dieser Text wurde nicht als Werbung oder Werbemaßnahme für die genannten Hersteller erstellt. Ich habe keinen kommerziellen Vorteil durch die Beschreibung der Lösung.
Ausgangssituation: Zwei Büros, zwei Welten
Büro A: Verfügt über einen eigenen Festnetzanschluss, einen separaten Internetanschluss und eine eigene Telefonnummer.
Büro B: Hat ebenfalls einen eigenen Festnetz- und Internetanschluss sowie eine eigene Telefonnummer.
Obwohl beide Büros eigenständig ausgestattet sind, möchte das Unternehmen seinen Kommunikationsprozess optimieren. Das Ziel:
Eine zentrale Rufnummer, die Kunden und Lieferanten kommuniziert wird, um Verwirrung zu vermeiden und Professionalität auszustrahlen.

Der erste Ansatz: VPN-Lösung mit FritzBox
Um die zentrale Rufnummer zu realisieren, wurde eine VPN-Lösung implementiert. Dabei lief der gesamte Anrufverkehr von Büro B über das Netzwerk von Büro A. Dies ermöglichte die Verwendung einer einheitlichen Rufnummer für beide Standorte.
Das Problem:
Büro B wird von einer fremden Person mitgenutzt. Eine VPN-Konfiguration würde dieser Person Zugriff auf das Netzwerk von Büro A gewähren. Das ist aus Sicherheitsgründen inakzeptabel, da sensible Daten kompromittiert werden könnten.
Die innovative Lösung: Gequdio-Telefone
Nach der Evaluierung verschiedener Alternativen fiel die Wahl auf Gequdio-Telefone. Diese Lösung bietet nicht nur die Möglichkeit, eine zentrale Rufnummer zu verwenden, sondern adressiert auch die Sicherheitsproblematik der vorherigen Konfiguration.
Die Vorteile von Gequdio-Telefonen:
Direkte Verbindung zum Telefonnetz ohne VPN: Anrufe werden über das Internet abgewickelt, ohne dass Netzwerke miteinander verbunden werden müssen.
Flexibilität durch Internet-Telefonie: Die Festnetzleitung kann über das Internet an jedem Standort genutzt werden. Egal ob im Büro, im Homeoffice oder auf Geschäftsreise – die zentrale Rufnummer bleibt bestehen.
Einfache Handhabung: Gequdio-Telefone sind leicht einzurichten und benutzerfreundlich. Es ist keine komplexe IT-Infrastruktur erforderlich.
Sicherheitsgewinn: Fremde Personen, die Büro B nutzen, haben keinen Zugriff auf das Netzwerk von Büro A. Daten und IT-Systeme bleiben geschützt.
Kosteneffizienz: Durch den Verzicht auf eine VPN-Lösung werden Betriebskosten reduziert, und die Wartung der Systeme wird vereinfacht.
Ein Beispiel aus der Praxis
Stellen Sie sich vor, ein Mitarbeiter aus Büro B nimmt sein Gequdio-Telefon mit ins Homeoffice. Sobald das Telefon mit dem Internet verbunden ist, ist er unter der zentralen Rufnummer erreichbar, als wäre er im Büro. Kunden und Lieferanten merken keinen Unterschied, während das Unternehmen flexibel bleibt.
Fazit: Flexibel, sicher und zukunftsfähig
Die Umstellung auf Gequdio-Telefone hat sich als ideale Lösung erwiesen. Eine zentrale Rufnummer kann genutzt werden, ohne dass Sicherheitsrisiken entstehen oder der Komfort der Mitarbeiter eingeschränkt wird. Mit dieser Lösung steht das Unternehmen für professionelle Kommunikation, hohe Flexibilität und maximale Sicherheit.
Wenn auch Ihr Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen steht, könnten Gequdio-Telefone genau die richtige Wahl sein. Sie bieten eine moderne Lösung für die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt – effizient, sicher und unkompliziert.
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Folgende Telefone kann ich aktuell empfehlen:
IP-Telefone
Zubehör:
Anleitung
Bevor Sie mit Ihrem neuen IP-Telefon telefonieren können, müssen Sie es in Ihrer FRITZ!Box einrichten. Zunächst müssen Sie, wie im Video beschrieben, in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box die Rufnummer Ihrem IP-Telefon zuweisen: Erklärung Hier!
Schritt 1 - telefon WebOberfläche öffnen
Um die aktuelle IP-Adresse Ihres Gequdio GX5+ abzufragen, drücken Sie bitte auf die Taste ‚Status‘. In dem sich öffnenden Menü finden Sie die Ihrem Telefon zugewiesene IP-Adresse aus Ihrem Netzwerk. Alternativ können Sie die IP-Adresse in der Weboberfläche des Telefons auf einen statischen Wert festlegen.

Besuchen Sie anschließend die Weboberfläche Ihres IP-Telefons über einen beliebigen Webbrowser auf Ihrem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Ich empfehle Ihnen, dies über einen PC oder Laptop durchzuführen. In meinem Fall lautet die IP-Adresse 192.168.179.31. In Ihrem Netzwerk kann diese jedoch abweichen.
Sobald Sie die Oberfläche aufgerufen haben, sollte eine Anmeldemaske erscheinen. Standardmäßig lauten die Zugangsdaten:
- Benutzername: admin
- Passwort: admin

Nach der Anmeldung auf der Oberfläche erhalten Sie einen Hinweis, dass ein Standardbenutzername mit einem Standardpasswort gespeichert ist. Es wird empfohlen, dieses zunächst beizubehalten. Erst wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben und sichergestellt haben, dass alles funktioniert, sollten Sie ein sicheres Passwort wählen. Dadurch verhindern Sie, dass unbefugte Personen Änderungen vornehmen.
Schritt 2 - SIP Einstellungen speichern
Wechseln Sie nun im linken Menü zu ‚Leitung‚ und wählen Sie im oberen Bereich ‚SIP‚. Hier müssen Sie die Einstellungen Ihrer Fritz!Box übernehmen. Gehen Sie in der Fritz!Box unter ‚Telefonie‚ -> ‚Telefoniegeräte‚. Suchen Sie das Telefon mit der Bezeichnung ‚LAN/WLAN‚.
Wichtig: Stellen Sie sicher, dass bei diesem Telefon die Option ‚Anmeldung aus dem Internet erlauben‚ aktiviert ist, da dies für die Funktion erforderlich ist.
Tragen Sie nun die folgenden Informationen in die entsprechenden Felder ein:
- Benutzername: Übernehmen Sie den Benutzernamen Ihres LAN-Telefons aus der Fritz!Box.
- Benutzer-Authentifizierung: Hier ebenfalls den Benutzernamen.
- Anzeigename: Geben Sie hier den Namen ein, der auf dem Telefon angezeigt werden soll.
- Authentifizierungspasswort: Tragen Sie das Passwort Ihres LAN-Telefons aus der Fritz!Box ein.
- Bereich: Geben Sie hier Ihre feste öffentliche IPv4-Adresse ein
Falls Sie nicht genau wissen wie ihrer öffentliche IP-Adresse lautet, können Sie hier nachsehen: https://www.whatismyip.com/

Schritt 3 - VPN umstellen auf STUN
Im Anschluss an die vorherigen Einstellungen wechseln Sie bitte innerhalb desselben Fensters in den Bereich ‚Basiseinstellungen‘. Dieser befindet sich nicht im oberen Tab, sondern im mittleren Teil des Fensters. Bitte beachten Sie, dass die Bezeichnung ‚Basiseinstellungen‘ in diesem Fenster leider doppelt vorkommt und zu zwei unterschiedlichen Bereichen führt. Diese doppelte Verwendung ist etwas unübersichtlich.
*Folgende Telefone kann ich aktuell empfehlen:
IP-Telefone

Nun wechseln wir in diesem Bereich von „Benutze VPN“ zu „Benutze STUN„

Schritt 4 - STUN Einstellen
Als Nächstes richten wir die STUN-Einstellungen ein. STUN (Session Traversal Utilities for NAT) ist ein Netzwerkprotokoll, das hilft, Verbindungen zwischen Geräten herzustellen, die sich hinter einer Firewall befinden. Einfach gesagt, ermöglicht STUN, dass dein Gerät mit anderen Geräten kommunizieren kann, auch wenn es in einem privaten Netzwerk steckt.
Gehe nun zu den ‚Basiseinstellungen‘ (im oberen Tab-Menü). Hier findest du die Felder ‚Serveradresse‘ und ‚Serverport‘. Trage dort folgende Werte ein:
- Serveradresse: stun.l.google.com
- Serverport: 19302
Nachdem du diese Einstellungen gespeichert hast, sollte dein Telefon in der Lage sein, Verbindungen aufzubauen.
Warum brauchen wir STUN?
Stell dir vor, dein Telefon ist in einem Haus (deinem Netzwerk) und möchte mit einem anderen Telefon in einem anderen Haus (einem anderen Netzwerk) sprechen. STUN hilft dabei, eine Verbindung zwischen den beiden Häusern herzustellen, auch wenn die Häuser durch eine Mauer (die Firewall) getrennt sind.
So funktioniert es:
Indem du die STUN-Einstellungen konfigurierst, sagst du deinem Telefon, dass es einen speziellen Dienst (den STUN-Server) fragen soll, wie es die andere Seite erreichen kann. Der STUN-Server gibt deinem Telefon dann die Informationen, die es benötigt, um die Verbindung herzustellen.

Dank der STUN-Einstellungen kannst du dein Telefon jetzt flexibel einsetzen. Du bist nicht mehr an einen bestimmten Standort gebunden und kannst von überall aus telefonieren, ohne komplexe VPN-Konfigurationen vornehmen zu müssen. Bitte beachte, dass die Qualität der Verbindung von Faktoren wie deiner Internetverbindung und der Netzwerkkonfiguration abhängen kann.